2023
Re-Design des Heidelbeergarten Gosch-Logos und der Webseite.
2020
Seit Juni 2020 bewirtschaften wir unseren Betrieb nach den Kriterien der Austria Bio Garantie (Bio-Teilbetrieb).
2017–2021
Ein Versuchsquartier mit über 35 Haskap-Sorten für die Sortenprüfung und zu Demonstrationszwecken wird angelegt und ständig erweitert. Eine Haskap-Plantage in der Größe von 0,68 ha wird gepflanzt. Die Beeren werden vor allem als Frischobst verkauft und zu Produkten veredelt.
2016
Ab dem Jahr 2016 arbeitet Ruth im Heidelbeergarten mit und forciert den Anbau der Haskap.
2015
Seit 2015 beschäftigen wir uns intensiv mit der Haskap-Beere. Am Betrieb werden laufend neue Sorten getestet.
14. und 15. September 2013
2-Tages-Jubiläumsfest „50 Jahre Gosch Heidelbeeren“: Am Samstag eröffnen „Aniada a Noar“ die Jubiläumsfeierlichkeiten mit einem Konzert, der Festakt am Sonntag wird von ORF-Gartenexpertin Angelika Ertl moderiert.
Regionale Schmankerl, Spanferkel, Ponykutschenfahrt, Luftballonstart, traditionelle Volksmusik, Strohballenhupfburg und vieles mehr sorgen für gute Laune bei den Festgästen und lassen das Hoffest zu einem gelungenen Ereignis werden.
30. Juli 2012
Josef Gosch (*14. 3. 1915) stirbt im 98. Lebensjahr. Sein Name ist untrennbar mit dem Aufschwung des Beerenobstbaus im weststeirischen Grenzland verbunden. Durch zahlreiche obstbauliche Versuche sammelt er wertvolle Erfahrungen und gibt diese als Berater der Landwirtschaftskammer Steiermark an Obstbaubetriebe weiter.
18. Juni 2010
Nach der Pensionierung von Theresia Gosch übernimmt Christian den Betrieb zur Gänze. Er arbeitet zudem als wissenschaftlicher Assistent an der Technischen Universität Wien im Bereich der Pflanzenwissenschaften.
16. Juli 2004
Franz Gosch (*15. 3. 1951) stirbt nach langer Krankheit im 54. Lebensjahr. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Weinbauschule Silberberg war er auch federführend in verschiedenen Organisationen tätig. Mit seiner Frau Theresia hat er den Heidelbeeranbau professionialisiert und den Hof zu einem viel besuchten Vorzeigebetrieb ausgebaut.
2004
Ein Tröpfchenbewässerungssystem für die Heidelbeeranlage wird installiert. Die wassersparende Anlage wird von hofeigenen Quellen versorgt.
2003
Heidelbeergarten Gosch goes online. Nur einen Mausklick von Ihnen entfernt: www.heidelbeergarten.at
1998
Erweiterung der Abpackhalle und des Verkaufsraumes.
22. bis 24. Mai 1998
Dreitägiges Hoffest. Wilfried und 4-Xang begeistern im Festzelt mit dem Lied „Highdelbeeren“. Agrarlandesrat Erich Pöltl präsentiert das neue Heidelbeer-Kochbuch.
1998
Theresia Gosch veröffentlicht das erste deutschsprachige Heidelbeer-Kochbuch Köstliche Rezepte mit Heidelbeeren. Das Buch ist mittlerweile in der 3. Auflage und auf Niederländisch erhältlich.
1998
Der Heidelbeer-Fruchtbrand vom Heidelbeergarten Gosch gewinnt bei der internationalen Edelbrand-Messe „Destillata“ in Bad Kleinkirchheim die Goldmedaille und wird Sortensieger (Sorte Bluetta).
1995
Die Vermehrung, Kultur und Direktvermarktung von Cranberries beginnt. Die Versuchsflächen bestehen noch heute, einen großflächigen Anbau gibt es bislang jedoch nicht.
1992 bis 1995
Ein informativer Moorbeet-Schaugarten wird angelegt und über mehrere Jahre ausgeweitet. Er beinhaltet eine Sammlung von Heidelbeersorten aus aller Welt und weitere Moorbeetpflanzen. Ein besonderer Höhepunkt ist die Rhododendren- und Azaleenblüte im Mai.
10. November 1992
Der Österreichische Agrarmarketingpreis wird durch Landwirtschaftsminister Franz Fischler verliehen.
1990
Das Fachbuch Die Gartenheidelbeere von Franz Gosch erscheint. Hobby- und Profianbauer*innen finden darin Wissenswertes über Geschichte, Botanik und Anbau der Kulturheidelbeere. Das Buch ist mittlerweile vergriffen.
1990
Ein Versuchsfeld für Preiselbeeren wird gepflanzt.
1988
Eine Fläche mit 0,4 ha Mispeln wird gepflanzt.
6. Oktober 1987
Aloisia Gosch (*21.4.1918) stirbt im 70. Lebensjahr.
1985
Der Betrieb präsentiert sich erstmals mit dem Logo und der Betriebsbezeichnung Heidelbeergarten Gosch. Bei der Gestaltung des Logos werden verschiedene Möglichkeiten und Versionen ausprobiert.
ca. 1984
Der Viehstall (seit 1968 nur noch Schweinestall) wird zu einer Lager- und Abpackhalle inklusive Kühlraum für die Beeren umgebaut. Die Viehwirtschaft ist damit endgültig eingestellt, lediglich Schafe und zum Teil auch Pferde werden danach hin und wieder zur Beweidung der Grünflächen genutzt.
ca. 1983
Zur extensiven Bewirtschaftung eines steilen Südhangs werden ca. 40 Walnussbäume gepflanzt.
1983
Ein Hagelschutznetz wird über die gesamte Plantage errichtet, um die Risiken eines Ernteausfalls durch Unwetter zu minimieren.
1981
Die Jungpflanzenproduktion von Kulturheidelbeeren wird begonnen.
1978
Theresia und Franz Gosch übernehmen den Hof am 13. April 1978. Sie professionalisieren und erweitern den Heidelbeeranbau.
1970 bis 1980
Unterschiedliche Obstkulturen, wie Brombeeren, Erdbeeren und Haselnüsse werden in Kultur genommen.
1964
Eine Ribiselplantage in Bachholz am Radlpass, einer vom Heimathof von Aloisia Gosch geerbten Teilfläche, wird angelegt. Diese Grundstücke sind heute nicht mehr im Familienbesitz.
21. April 1963
Josef Gosch pflanzt die ersten Kulturheidelbeersträucher am Hof und begründet damit den ältesten Kulturheidelbeerbetrieb Österreichs. In seiner Funktion als Bezirksbaumwärter und Obstbauberater der Landwirtschaftskammer Steiermark realisiert Josef Gosch weitere Versuchs- und Plantagenpflanzungen in seinem Beratungsgebiet. Dass heute in Österreich die Kulturheidelbeere zahlreichen Betrieben als Erwerbsgrundlage dient, ist maßgeblich jenem Zug zu verdanken, der in den 1960er-Jahren durch die Bemühungen von Josef Gosch auf Schiene gebracht wird.
1962
Ein Hühnerstall wird gebaut. Heute dient dieses Gebäude als Lagerraum, Werkzeugschuppen und Reparaturwerkstätte.
ca. 1957
Der erste Traktor (Warchalowski) wird angeschafft, welcher 1961 durch ein Modell mit Hydraulik (Warchalowski WT 20) ersetzt wird.
1953
Eine Holzlagerhütte wird errichtet und ein neues Presshaus über dem alten Gewölbekeller aufgebaut.
1952
Das alte Wirtschaftsgebäude wird abgetragen und ein neuer Viehstall mit Tenne und Heuboden für maximal acht Kühe und mehrere Mastschweine errichtet.
1946
Eine Reb- und Obstbaumschule wird angelegt.
Eine Wasserleitung von der nahegelegenen Quelle zum Hof wird installiert. Auch heute wird der Betrieb noch von mehreren hofeigenen Quellen mit Wasser in Trinkwasserqualität versorgt.
18. April 1946
Josef Gosch übernimmt nach dem Zweiten Weltkrieg den Hof. Am 14. Februar 1947 wird die Hälfte des Besitzes seiner Gattin Aloisia Gosch, geb. Kronabitter einverleibt.
ca. 1940
Die Elektrifizierung des Anwesens wird begonnen.
ca. 1930
Ein Speicherteich zum Wasserantrieb einer Heuschneidemaschine und Kleinmühle wird errichtet. Heute dienen drei Teiche als Wasserreservoirs für die Tröpfchenbewässerungsanlage sowie als Fisch- und Badeteiche. Forellen, Flusskrebse und Teichmuscheln zeugen von der guten Wasserqualität.
1924
Josefa Gosch (ab 11.2.1926 Josefa Melcher) erbt als Dienstmagd das ca. 8 ha große, mit Schulden belastete Anwesen vom kinderlosen Besitzer Peter Haring. Haus- und Wirtschaftsgebäude sind baufällig. Landwirtschaft – vor allem Mais, Erdäpfel, Bohnen, Kürbisse, Weizen, Hafer, Raps, Kraut, Wasser- und Futterrüben, Rettich, Lein, Wein – und Viehwirtschaft mit Kühen, Schweinen, Hühnern und Hasen dienen der Selbstversorgung und als bescheidene Einnahmequelle.
1629
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Hof 1629 im Urbar der Herrschaft Kopreinigg mit dem Eintrag „Adam im Graben“. Vermutlich bestand die Hofstelle aber schon Jahre zuvor.
Historische Karten
Auf der Josephinische Landesaufnahme von 1787 und dem Franziszeischen Kataster von 1825 entsprechen die Lage der Hofstelle und die bewirtschafteten Flächen bereits in groben Zügen den heutigen Gegebenheiten.